Testbericht:Die maximale Leistung wurde vom Hersteller mit 350 Watt angegeben. Die Motor ist demnach kräftig genug, um die 20 km/h locker zu erreichen. Der Ninebot G30D beschleunigte im Test im Mittel innerhalb von 3,3 Sekunden nach kurzem Anstoßen per Fuß auf die Maximalgeschwindigkeit von 20 km/h.
Insgesamt waren wir mit der Beschleunigung sehr zufrieden - auch bei leichten Steigungen zieht der E-Scooter zufriedenstellend an und kommt schnell auf seine Geschwindigkeit.
Weiterhin bietet der Ninebot Max G30D drei verschiedene Fahrmodi an (Standard, Eco und Sport), die sich in Beschleunigung und Stromverbrauch unterscheiden. Ein nettes Feature, doch nicht zwingend notwendig unserer Meinung nach - wir sind im Test durchgehend im Standard-Modus gefahren und hatten keinen Bedarf den Fahrmodus zu wechseln.
Der Akku ist das Herzstück des Segway Ninebot Max G30D und unterscheidet diesen E-Scooter in Sachen Reichweite maßgeblich von seinen Konkurrenten. Der Lithium-Ionen-Akku (befindet sich im Trittbrett) entfaltet eine Leistung von 36 Volt, 551 Wh und hat eine Kapazität von 15.300 mAh. Damit schafft der Segway E-Scooter laut Hersteller eine Reichweite von bis zu 65 km. In unserem Test konnte diese Reichweite unter Normalbedingungen (warme Temperaturen und normaler Fahrstil) weitestgehend bestätigt werden.
Hier ist also sehr viel Fahrspaß angesagt, bevor der Ninebot Scooter wieder an die Steckdose muss. Nach rund 6 Stunden aufladen ist der leere Akku wieder komplett geladen und einsatzbereit (auch diese Angabe konnte im Test bestätigt werden).
Die enorme Reichweite ist zwar ein Alleinstellungsmerkmal des Scooters, unserer Meinung nach jedoch nicht zwingend notwendig. In den meisten Fällen werden Strecken von unter 20 km zurückgelegt, bevor der Scooter an einer Haushaltssteckdose laden kann. Wir wären auch mit weniger Reichweite und dafür einem niedrigeren Eigengewicht zufrieden gewesen.