Testbericht:Der Streetbooster One kommt mit einem eleganten Design und ist in den Farben schwarz, weiß und grün erhältlich. Das Design erinnert uns ein wenig an den Segway G30D, jedoch macht der Streetbooster einen noch kompakteren Eindruck, was sich auch im niedrigen Gewicht von nur 13,5 kg widerspiegelt.
Die Verarbeitung ist sehr hochwertig. Die Lampen sind fest im Rahmen und der Bordcomputer im Lenker integriert, was uns besonders gut gefällt. Die Qualität der Beleuchtung konnte sich im Test spätestens bei Nachtfahrten bestätigen. Selbst bei Dunkelheit ist das Licht ausreichend hell.
Auch die Scheibenbremsen sprechen dafür, dass der Hersteller großen Wert auf eine gute Verarbeitung gelegt hat. Insgesamt haben wir nichts an der Verarbeitung auszusetzen.
Weiterhin ist das Bodenteil des Streetbooster One komplett aus einem Gussteil gefertigt, also nicht aus aneinander geschweißten Platten. Das bestätigt die hohe Qualität der Verarbeitung.
Das hintere Schutzblech des Streetbooster wurde verstärkt und ist äußerst robust. Bei anderen E-Scootern ist genau das die Schwachstelle, wodurch es oft früh zu Brüchen im Material kommt.
Die vielen Features und die hervorragende Ausstattung machen den Streetbooster One zum Geheimtipp. Kaum ein anderer E-Scooter in dieser Preisklasse kann mit so vielen Features mithalten.
Das Display ist in Sachen Features besonders hervorzuheben. Im Test hat sich gezeigt, dass das Display sehr gut ablesbar und intuitiv ist. Außerdem zeigt es neben der Geschwindigkeit und der verbleibenden Reichweite auch an, wieviel Leistung der Streetbooster gerade abruft. So viele Besonderheiten lassen das E-Scooter Herz höher schlagen.
Die Streetbooster-App hat uns gleichermaßen wie der E-Scooter überzeugt. Die App ist sehr clean und übersichtlich gestaltet, man findet sich also sehr gut zurecht. Eine klar strukturierte Übersicht zeigt Daten zu bisher gefahrenen Kilometern, Batteriestand und vieles mehr.
Weiterhin wird in der App angezeigt, wann der nächste Service fällig ist und die Wegfahrsperre kann digital aktiviert werden, wodurch das Vorderrad blockiert wird (das reicht für uns zwar nicht als Diebstahlschutz, doch im Lieferumfang ist ebenfalls ein sicheres Schloss enthalten).
Verschiedene Fahrmodi für den Streetbooster können in der App nicht eingestellt werden, was uns im Test jedoch nicht gestört hat. Außerdem ist die Streetbooster-App passwortgesichert - man merkt also, dass die Entwickler sich Gedanken gemacht haben.